von Paulus Mario

Bezirksranglistenturnier der Jugendlichen in Trier

Doppelte Qualifikation für Romy Sieren und Noah Stemper

Zum Auftakt der Bezirksrangliste stand erst mal eine Hiobsbotschaft. Ausgerechnet den Sieger der U13 in Dreis, Magnus Trusheim, erwischte ein Fiebervirus und damit schon vor Turnierbeginn das Aus. Allerdings reagierte das restliche Aufgebot auf diesen Ausfall grandios.

Samstag machten Anna-Lena Stemper und Romy Sieren in der höheren Altersklasse Mädchen U15 den Auftakt, dazu ging auch Noah Stemper in der Altersklasse Jungen U11 an die Tische. Alle drei überstanden die erste Gruppenphase und kamen in die Endrunde, und dort zeigte Noah dann, was für ein Potential in ihm schlummert: Ohne Satzverlust sicherte er sich den Sieg! Ähnlich souverän dann auch der Auftritt von Romy Sieren in der Endrunde, am Ende sogar ein 3:0 gegen die Favoritin Alba Garcia Alonso, und auch hier dann Platz 1. Anna-Lena verpasste die direkte Qualifikation bei den U15 Mädchen hauchdünn, darf aber als Nachrückerin noch hoffen.

In der U13-Klasse der Jungen waren nach dem Ausfall von Magnus mit Henri Neuer, Chenrui Kang und Noah Stemper am Sonntag dann drei Spieler am Start, und - womit keiner rechnete! - ausgerechnet der Youngster schaffte es in die Endrunde und verpasste am Ende mit einem zu wenig gewonnenen Satz den Sprung auf das Siegerpodest, aber die Qualifikation für die Verbands-Vorrangliste war geschafft. Chenrui verpasste denkbar knapp die Endrunde und wurde am Ende Siebter, Henri Neuer wurde Neunter Beide haben sich gut präsentiert und hatten vielleicht nicht das notwendige Glück, das man auch mal braucht.

Anna-Lena Stemper spielte bei den Mädchen U13 ein hervorragendes Turnier, leider unterlag sie im letzten Einzel etwas unglücklich der späteren Siegerin, aber mit Platz zwei gelang souverän die Qualifikation für die RTTVR-Vorrangliste. 

Romy Sieren, eigentlich vom Alter her in der Altersklasse Mädchen U13, spielte bei den Mädchen U19 ein hervorragendes Turnier, hier fehlte am Ende auch nur ein Satz zur Bronzemedaille, aber mit Platz 4 schaffte sie auch die Turnierteilnahme bei der RTTVR-Vorrangliste, sicher bemerkenswert für eine Spielerin, die maximal erst 15 Monate wettkampfmäßig Tischtennis spielt, und auch im Spielsystem umgestellt wurde.

Als Fazit kann man somit festhalten, dass der SV Eintracht Irsch besonders in den jüngeren Jahrgängen einen großen Schritten nach vorne kommt, auch ein Verdienst aller Trainer, die mit unserem Nachwuchs im Vereins-, aber auch im Einzeltraining intensiv und zielorientiert arbeiten.

 

Anbei noch der Link zu den Ergebnissen und einige Fotos vom Turnier.

 

Elmar Georg Konrath